Sie befinden sich hier: StartseitePflegefachtag / Pflegefachtag 2023 / Vorträge und Referent:innen 

Mittwoch, 11. Oktober 2023 - Unsere Referenten und Vortragsthemen

Andreas Kaczynski

kaczynski landscape.jpg
Andreas Kaczynski ist seit 2005 im Vorstand von Der Paritätische, Landesverband Brandenburg e.V. Er war beteiligt bei der Gründung der Qualitätsgemeinschaft Pflege, der er auch mehrere Jahre vorstand. Die Entwicklung und Brandenburger Pflegelandschaft ist seit vielen Jahren, weit über die Vertretung der Interessen der Mitgliedsverbände hinaus, ein Schwerpunkt und Anliegen seiner (Verbands-) Arbeit.

Eröffnung

Ministerin Ursula Nonnemacher

Nonnemacher_MG_3633_1_Pressefoto3.jpg
Ursula Nonnemacher ist seit November 2019 Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.

Pakt für Pflege - Stand der Umsetzung und ein erstes Fazit
Die Brandenburger Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz begrüßt die Teilnehmenden. Sie wird über die mit dem Pakt für Pflege bereits auf den Weg gebrachten Maßnahmen informieren sowie über erste vorliegende Erkenntnisse aus dem bisherigen Umsetzungsprozess.

Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey

Pflege-Perspektiven: ein externer Blick auf den Pakt für Pflege

Der Beitrag stellt die vielfältigen Herausforderungen für die Pflege in altersgewandelten Gesellschaften voran, diskutiert Lösungsansätze für die Zukunft der Pflege und analysiert anhand dieser Perspektiven die Maßnahmen des Paktes für Pflege des Landes Brandenburg.
kuhlmey_grau_landscape.jpg
Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey ist seit 2012 wissenschaftliche Direktorin des Centrums für Human- und Gesundheitswissenschaften der Charité- Universitätsmedizin Berlin. Die Gerontologin leitet dort seit 2002 das Institut für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft. Zu den wissenschaftlichen Arbeitsschwerpunkten gehören die Themen: Alter und Altern, Gesundheitsentwicklung in einer älter werdenden Bevölkerung sowie medizinische und pflegerische Versorgung in den Gesellschaften des langen Lebens.

Eine vollständige Übersicht zu Forschungsschwerpunkten, -projekten und Publikationen finden Sie auf der Seite der Charité.

Jenny Wortha und Margarete Post

Neue Wege in der Gewinnung von internationalen Pflegenden gehen

Die Gewinnung von internationalen Pflegenden ist mittlerweile in den meisten Gesundheitseinrichtungen ein fester Bestandteil in der Akquise von neuen Mitarbeitenden. Dennoch gestaltet sich dieser Prozess im Alltag zunehmend schwieriger und neue Lösungswege sind gefragt. In diesem Vortrag stellen wir Ihnen das Projekt Global Skills Partnerships mit der optionalen Möglichkeit der akademischen Anerkennung von internationalen Pflegenden vor.
wortha_Post_landscape.jpg
Jenny Wortha ist examierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Sie studierte zudem Gesundheits- und Pflegemanagement, Business Administration und hat ein Zusatzzertifikat zu Human Ressource Management.
Von 2017 bis 2022 war sie stellvertretende Pflegedirektorin in der Charité. Seit 2022 ist sie Pflegedirektorin im Klinikum Frankfurt (Oder)  GmbH.

Margarete Post ist als verantwortliche Projektleitung im Projekt „Global-Skills-Partnerships Nursing“ seit mehreren Jahren bei der GIZ GmbH (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) tätig.
Sie bringt hier ihre langjährige Erfahrung aus dem Pflegemanagement und als Beraterin im Bereich Qualifizierung und Integration internationaler Pflegekräfte ein.

Donnerstag, 12. Oktober 2023 - Unsere Referenten und Vortragsthemen

Margret Finke

Bedürfnisvielfalt von Mitarbeitenden - eine Führungsaufgabe

Generationen im Wandel der Zeit.
U.a. soziale, wirtschaftliche und technologische Bedingungen, unter denen Menschen aufwachsen, prägen die Werte, Einstellungen, Verhalten und Erwartungen. Diese Vielfalt müssen wir in unseren Unternehmen als Bereicherung begreifen und unsere Führung auf die individuellen Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden ausrichten.

Gute Führung entsteht durch flexible Herangehensweisen. Mit situativer Führung als Führungsansatz bei allen Mitarbeitenden, egal welcher Generation, können wir die Zukunft gestalten.
finke_landscape.jpg
Margret Finke ist seit 7 Jahren Personalleiterin der K & S Dr. Krantz Sozialbau und
Betreuung SE&Co.KG. Die K&S Gruppe ist ein bundesweit erfolgreich agierendes Familienunternehmen in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft mit Hauptsitz in 27367 Sottrum. Zur Firmengruppe gehören derzeit 36 Seniorenresidenzen, ambulante Angebote und Tagespflegeeinrichtungen, barrierefreie Wohnanlagen, Gemeinschaftsunterkünfte sowie Tochterbetriebe u.a. in den Bereichen Bauplanung und Betreuung, Facility Management und hauswirtschaftliche Dienste. Mit über 4.400 Mitarbeitenden ist die K&S Gruppe einer der führenden privatwirtschaftlichen Arbeitgeber der Branche.

Margret Finke ist Dipl. Sozialarbeiterin mit betriebswirtschaftlicher Zusatzqualifikation und seit mehr als 35 Jahren in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft in Leitungsfunktionen tätig (davon 25 Jahre in der Funktion der Personalleitung). Von 2009 bis 2022 war sie nebenberuflich tätig an der APOLLON-Hochschule Bremen als Tutorin in unterschiedlichen Studiengängen mit dem Themenschwerpunkt Human Resources Management.

Jeannette Jänchen

Akademisierte Pflege - wie wird sie eingesetzt?

Hochschulisch gebildete Pflegekräfte sollen dazu beitragen, dass sich die pflegerische Praxis weiterentwickelt, damit sie angemessen auf die komplexer werdenden Problemstellungen in der Versorgung von Patienten und Pflegeempfängern reagieren kann.
Im Vortrag werden mögliche Rollen der  hochschulisch gebildete Pflegekräfte und deren spezifischen Aufgaben im Kontext des vorhandenen bzw. zu implementierenden Skill-und Grade-Mix vorgestellt.
JänchenJeannette04_RS_l.jpg
Jeannette Jänchen ist Leiterin der Abteilung für Lehren und Lernen in der Berufspraxis am Institut für Gesundheit der BTU Cottbus-Senftenberg. Sie ist Mitglied des Landespflegerates Berlin - Brandenburg und Stellvertretendes Mitglied des Landespflegeausschusses Brandenburg.

Michael Brantzko und Maik Oliver Mielenz

Analyse von Maßnahmen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in der Pflege

In dem Forschungsprojekt „Analyse von Maßnahmen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in der Pflege“ ist nach umfangreichen Datenerhebungen und -analysen ein Kriterienkatalog entstanden, der als „Haus der guten Ausbildung“ ab August 2023 in der Praxis erprobt wird. Im Vortrag werden ausgewählte Studienergebnisse des Forschungsvorhabens vorgestellt.
brantzko_Mielenz_landscape.jpg
Michael Brantzko ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IEGUS – Institut für europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft, gelernter Altenpfleger mit Masterabschluss in Management und Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen, in der stationären Langzeitpflege mehrere Jahre als Ausbildungsverantwortlicher sozialisiert.

Maik Oliver Mielenz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ISG – Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik, gelernter Soziologe (M.Sc.) und Arbeitsmarktforscher mit quantitativem Forschungsschwerpunkt.