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Caring Communities - zusammen Zukunft gestalten: Foren

Foren am 10.11.2025

Tagungsort: Mercure Hotel, Potsdam

Hotel Mercure, Lange Brücke, 14467 Potsdam

Forum 1: Das Zusammenwirken von Kommune, Wohlfahrt, Zivilgesellschaft und Gesundheitswesen für ein besseres Leben für Menschen mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen Pflegebund Lausitz - Maßnahmenplanung/ Umsetzung

Der Pflegebund Lausitz ist ein kommunaler Zusammenschluss der Landkreise Dahme-Spreewald, Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, Oberspreewald Lausitz, Elbe-Elster und der kreisfreien Stadt Cottbus/Chóśebuz. Unterstützt wird die Arbeit des Pflegebundes Lausitz durch die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem und die Ligen Cottbus und Spree-Neiße als starke Kooperationspartner. Besonders durch das Zusammenwirken der einzelnen Landkreise Dahme-Spreewald, Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, Oberspreewald Lausitz, Elbe-Elster und der kreisfreien Stadt Cottbus/Chóśebuz mit ihren eigenen regionalspezifischen Themen, lassen sich die gesellschaftlichen Belange in Ihrer Gesamtheit präzise zusammenfassen und können dementsprechend interpretiert werden. Auf dieser Basis kann eine gezielte Maßnahmenumsetzung erfolgen. Mittels der Einbeziehung regionaler Netzwerke, wie die Pflegestützpunkte, der Ligen Cottbus und Spree-Neiße, des Netzwerkes Gesunde-Lausitz sowie einer intensiven Zusammenarbeit mit der MUL-CT erfolgt die inhaltliche Gestaltung der Zielumsetzung - unter der Maßgabe aktueller gesetzlichen Bestimmungen.
In aktiver Zusammenarbeit mit der Modellregion Gesundheit Lausitz können Anliegen der Bevölkerung in den relevanten Arbeitsgruppen der Modellregion mit eingebracht werden, die u.a. in regionalen Projekten der Modellregion ihre Berücksichtigung finden. Das Forum zeigt das Wirken dieser Zusammenarbeit.
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Maren Dieckmann | Fachbereichsleitung Soziales, Stadt Cottbus (Referentin)

Gundula Mrose | Pflegestrukturplanung, Stadt Cottbus

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Elisabeth David | Landeskreis Elbe Elster (Vertreterin der Landkreise)

Mario Tenhalter | Landkreis Dahme-Spreewald (Vertreter der Landkreise)

Forum 2: Digitalisierungsbestrebungen in der Langzeitpflege – es bewegt sich was…

In diesem Forum erwartet Sie ein Einblick in aktuelle Projekte, mit denen die Herausforderungen in der Pflege mit digitalen Ansätzen angegangen werden. Eingeführt in das Thema wird durch einen Vertreter der Landeskompetenzzentren Pflege & Digitalisierung, danach erhalten zwei praktischen Ansätzen Raum zu Vorstellung und Diskussion. Die Teilnehmenden haben dabei die Gelegenheit, mit den Referierenden über die Adaption der gezeigten Ergebnisse in die eigene berufliche Praxis ins Gespräch zu kommen.

Maria Rabenhorst | Referentin für Personalsicherung und Digitalisierung, DWBO (Referentin)

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Sophia Berber | Projektleitung „ErnTeBayLa-S“, Caritasverband für den Landkreis Kronach e.V. (Referentin)

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Thomas Heine | Leiter Geschäftsfeld Innovationsinfrastrukturen, Landeskompetenzzentrum Pflege & Digitalisierung Baden-Württemberg

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Chris Behrens | Leiter Pflegeberatung und Pflegestützpunkte, AOK Nordost (Moderation)

Johannes Michels | Managing Director, MGH Michels-Gruppe Holding

Forum 3: Personal zukunftssicher entwickeln – Konzepte aus der Praxis im Dialog

Im Anschluss an den Vortrag „Pflege zukunftsfähig gestalten“ findet ein Forum statt, das zentrale Aspekte der Personal- und Organisationsentwicklung vertieft. Es soll Fach- und Führungskräfte aus der Pflege zusammenbringen, um gemeinsam innovative Ideen für eine starke Pflege von morgen zu entwickeln. An verschiedenen Thementischen werden neue Ansätze zu Ausbildung, Beschäftigung, Mitarbeiterbindung, modernen Strukturen, Führung und Veränderungsbereitschaft diskutiert und weitergedacht. Im Mittelpunkt stehen praxisnahe Lösungen, die den Pflegeberuf attraktiv gestalten – sowohl für Auszubildende als auch für erfahrene Fachkräfte. Das Forum bietet Raum für kreativen Austausch, zukunftsorientiertes Denken und wertvolle Impulse für eine lebendige Pflegepraxis. Die Tischrunden werden offen und kollegial moderiert begleitet – kurze Impulse leiten in das jeweilige Thema ein. Teilnehmende sind eingeladen, Erfahrungen, Fragen und Ideen einzubringen. Ergebnisse der Diskussionen werden gemeinsam zusammengeführt und für die weitere Vernetzung dokumentiert. Das Forum versteht sich als Raum für praktischen Wissenstransfer, Reflexion und kollegiale Beratung.

Thorsten Kohl | Geschäftsführung Paritätische Gesellschaft für Pflege, Gesundheit und Sozialdienste, gemeinnützige GmbH (Referent)

Ulrike Voßberg | Einrichtungsleitung | Seniorenzentrum Am Erlengrund in Altlandsberg (Referentin)

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Anne Maria Lehmkuhl | Referatsleitung Referat 25 - Pflege- und Soziale Berufe/Fachkräftesicherung in der Pflege, Ministerium Gesundheit und Soziales des Landes Brandenburg (Moderation)

Forum 4: Kompetenzorientierte Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen "Therapeutische Kurzzeitpflege. Ein Modell der AWO Wildau GmbH"

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und den damit einhergehenden Herausforderungen ist es an der Zeit die Pflege neu zu denken. Die Bereiche der Prävention, der Rehabilitation und die pflegerische Versorgung in der eigenen Häuslichkeit, müssen weiter in den Fokus rücken. Neue und kreative Konzepte für eine ganzheitliche ambulante Versorgung werden gebraucht. Entscheidend hier sind der frühzeitige Ausbau und die bedarfsorientierte Ausrichtung der benötigten Versorgungsstrukturen, wie die Kurzzeitpflege. Der Ansatz einer Therapeutischen Kurzzeitpflege beinhaltet vielseitige Möglichkeiten. Neben der Unterstützung der pflegebedürftigen Person beinhaltet dies auch eine effektive und qualitative Förderung auf die zu erwartende Selbstständigkeit zur Entlassung in das eigene zu Hause.

In diesem Forum möchten wir Ihnen gerne das Modell der AWO Wildau GmbH und deren Umsetzung vorstellen. Doch was braucht es darüber hinaus noch um den „Drehtüreffekt“ und eine Krankenhausvermeidungsstrategie umzusetzen? Dies möchten wir gerne mit Ihnen sowie der AWO Wildau GmbH und Vertreter*innen von Pflegeeinrichtungen diskutieren.
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Marco Träger | Fachbereichsleiter Pflege und Wohnen AWO Wildau GmbH (Referent)

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Juliane Poerschke | Referentin Altenhilfe, Gemeinsame Landesarbeitsgemeinschaft der AWO Brandenburg e.V. (Moderation)

Forum 5: Alltagsunterstützung in Betreuungsgruppen - weiterdenken!

Der Workshop fokussiert auf innovative Ansätze für die Neugestaltung des Zusammenspiels zwischen Betreuungsgruppen gem. § 45 a SGB XI und ambulanten Pflegediensten. Ziel ist die Schaffung flexiblerer und leichter zugänglicher Versorgungsstrukturen, besonders in ländlichen Regionen. Lernen Sie drei Varianten kennen, die sowohl Leistungserbringern als auch Kommunen Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Im Mittelpunkt stehen niedrigschwellige Zugangswege zur Pflege, die synergetische Zusammenarbeit zwischen Ehrenamt und professioneller Pflegeexpertise sowie Konzepte zur behutsamen Heranführung an Unterstützungsangebote., insbesondere an Angebote der Tagespflege
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Antje Baselau | Antje Baselau | Geschäftsführung Alzheimer-Gesellschaft Brandenburg e.V. Selbsthilfe (Referentin)

Angela Gabriel | Geschäftsführende Gesellschafterin Ambulanter Pflegedienst Meljo UG (Referentin)

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Matthias Teut | Referent Altenhilfe und Pflege, Der Paritätische, Landesverband Brandenburg e.V. (Moderation)

Digitalforen am Dienstag, 11.11.2025

Digitalkonferenz über Zoom

Digitalforum 1.1: Im Verbund für mehr Lebensqualität – gemeinsam für Menschen mit Demenz und deren Angehörige. Ein Blick auf die Strukturen im Landkreis Dahme-Spreewald (LDS)

Demenz ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung – und betrifft nahezu alle Bereiche des Versorgungssystems. Dennoch bleiben Zuständigkeiten häufig abgegrenzt, Schnittstellen ungenutzt und Kooperationen punktuell. Die Folge: Angebote bleiben unverbunden, und Menschen mit Demenz erhalten nicht immer die Unterstützung, die sie benötigen.
In diesem Forum wird die Zusammenarbeit zwischen dem gerontopsychiatrischen Arbeitskreis, dem Netzwerk Fachtisch Demenz, der Demenzberatungsstelle in LDS und Kümmern im Verbund (Pflege vor Ort in den Gemeinden Eichwalde, Schönefeld, Schulzendorf und Zeuthen) vorgestellt.
Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragen:
• Wie können bestehende Strukturen besser verzahnt werden?
• Wie gelingt eine koordinierte Versorgung über Zuständigkeitsgrenzen hinweg?
• Welchen konkreten Nutzen haben Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen davon?
Das Forum lädt darüber hinaus zur Reflexion über eigene Strukturen ein.

Heike Kötter | Diakonisches Werk Lübben gGmbH, Netzwerk Fachtisch Demenz LDS (Referentin)

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Antje Schulz | Sprecherin AG Gerontopsychiatrie der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft LDS (Referentin)

Silke Härtel | Demenzberatungsstelle beim ASB Mittel-Brandenburg (Referentin)

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Manuela Martin-Pellny | „Kümmern im Verbund“ - Pflege vor Ort in Eichwalde, Schönefeld, Schulzendorf und Zeuthen

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Sonja Köpf | Kompetenzzentrum Demenz für das Land Brandenburg (Moderation)

Digitalforum 2.1: Erfolgreiche Einstellung und Integration internationaler Fachkräfte und Auszubildender: rechtliche Voraussetzungen und bewährte Praxiserfahrung

Qualifizierte Pflegekräfte sind für die Versorgungssicherheit in der Pflege bedeutsam. Die Rekrutierung aus Drittstaaten bietet als ein Baustein der Fachkräftesicherung in der Pflege eine wichtige Chance, dem Fachkräftemangel zu begegnen. In diesem Forum erfahren Sie, wie die IQ Teilvorhaben „Servicestelle Fachkräfteeinwanderung“ in Brandenburg Sie bei dem Prozess der Fachkräfteeinwanderung unterstützen können – von den rechtlichen Voraussetzungen über das Visumverfahren bis hin zur erfolgreichen Integration neuer Mitarbeitender. Freuen sie sich zusätzlich auf wertvolle Tipps aus der Praxis von zwei Brandenburger Pflegeunternehmen für eine erfolgreiche Fachkräfteeinwanderung und Integration in die Unternehmen und die Region.
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Ulrike Volkmann | Projektleitung IQ-Servicestelle Brandenburg (Referentin)

Ulrike Voßberg | Einrichtungsleitung Seniorenzentrum Am Erlengrund in Altlandsberg (Referentin)

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Richard Staar | Pflegedirektor Oberhavel Kliniken (Referent)

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Jennifer Bach | MGS Land Brandenburg (Moderation)

Digitalforum 3.1: Caring Communitys – Welche Strukturen braucht es neben der professionellen Pflege?

Neben der professionellen Pflege braucht es noch weitere Strukturen, um dem steigen Pflegebedarf in Zukunft zu begegnen. Ein Ansatz dabei sind die Caring Communitys. Doch welche Strukturen und Kompetenzen neben der professionellen Pflege braucht es bei der Umsetzung? Diesen und weiteren Fragestellungen sowie schon jetzt bestehende Projekte und Umsetzungen wollen wir uns in diesem digitalen Forum zu wenden.

Dazu haben wir Vertreter*innen aus den verschiedenen Bereichen der Versorgung in der Kommune und bereits bestehenden Projekten eingeladen, um gemeinsam mit Ihnen das Thema der Caring Communitys zu diskutieren.

Alexia Zurkuhlen | Vorständin Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) (Referentin)

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Sabine Schmidt | Case Managerin, AWO Wildau GmbH (Referentin)

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Susanne Ziervogel | Quartiersmanagerin, AWO Kompetenzzentrum – Gesundheits- & Pflegeberatung, Wildau (Referentin)

Nicole Herlitz | Projektmanagement für die Zusammenarbeit von Diakonie und Evangelischer Kirche, Evangelischer Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf (Referentin)

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Jennifer Kurzhals | Referentin für Qualitätssicherung und Pflege, DWBO (Moderation)

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Juliane Poerschke | Referentin Altenhilfe, Gemeinsame Landesarbeitsgemeinschaft der AWO Brandenburg e.V. (Moderation)

Digitalforum 4.1: Gesundheitsorientiertes Führen

Das Forum beschäftigt sich mit der Projektvorstellung Care 4 Care. Dieses bietet neben dem extern wissenschaftlichen auch einen pflegespezifischen Ansatz.
Als übergeordnetes Thema liegt der Fokus auf der inneren Organisation oder auch Teambildung in der Pflege.
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Andrea Stewig-Nitschke | Pflegevorstand, Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL-CT) (Referentin)

Britta March | Leiterin Kommunikation, Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem

Das komplette Programm zum Ausdrucken

Das Programm zum Download wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht